Kunstraum Sconeberg op Platt: Worte & Noten treffen Bilder

Zu einem besonderen kulturellen Ereignis lädt das Künstlerkollektiv in Schönberg am Sonntag,den 20. Oktober ein. In dem schönen Ambiente des Galerieateliers in der Bahnhofstraße 18 wird plattdeutsch gelesen und gesungen.

Der Schriftsteller Jörg Rönnau, selbsternannter Holsteiner Sturkopf und Küstenjung, liest lütt beten spleenig aus seinem Krimi „Grulich Fund“. Dabei vertellt der 1961er die Geschichte um die Heimatdichter Theodor Storm und Klaus Groth, die im Sommer 1869 in die Geschehnisse zweier Morde geraten, den Behörden ins Handwerk pfuschen und eigene Ermittlungen anstellen. Dazu reisen sie mehrere Tage durch Schleswig-Holstein und werden selbst Zeuge eines weiteren Mordes. Es wird also spannend.

Den Notenanteil liefert der Probsteier Musiker Arne Meier. Arne, bekannt durch seine Interpretationen aus Blues, Soul und Rock, tönt diesmal mit plattdeutschen Texten. Wer glaubt, es handelt sich hierbei um die Klassiker, die man halt so kennt, liegt allerdings falsch. Meier liebt es, auch internationales Liedgut umzudichten, neu zu arrangieren und textet auch selbst.

Abgerundet wird der Abend duch das fünfköpfige Künstlerkollektiv selbst. Kai Lyck, Dörte Junge, Aleksandra Grzelka-Franke, Marie-Luise Loge und Mathias Lagler stellen sich den neugierigen Blicken und präsentieren ihre aktuelle Ausstellung.

Sonntag, 20. Oktober, 17:30 Uhr
Kunstraum Sconeberg, Bahnhofstr. 18, 24217 Schönberg
Anmeldung empfehlenswert

Eintritt frei, Hut geht ‚rum

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